In Protesten wie Riesa zeigte sich: Trotz aller Bemühungen bleiben Proteste gegen die extreme Rechte oft getrennt von den Kämpfen migrantischer und marginalisierter Gruppen. Proteste gegen Asylrechtsverschärfungen oder Abschiebungen mobilisieren kaum im gleichen Maß wie antifaschistische Bündnisse.
Und trotz der Gemeinsamkeit, dass sich beides gegen autoritär, rassistische und rechte Zustände richtet, findet die politische Arbeit noch nicht zusammen.
Wir wollen uns mit euch gemeinsam fragen:
Warum laufen unsere Kämpfe aktuell oft nebeneinander ab? Gibt es strukturelle oder politische Gründe dafür?
Wie können wir diese Trennung praktisch überwinden?
Was sind konkrete Verabredungen, die wir treffen können?

Lasst uns gemeinsam reflektieren und Strategien entwickeln: Wie können wir politische Forderungen in den nächsten großen Antifa Protest einbauen? Wie können Lokalgruppen gegen kommende Abschiebungen solidarische Praxis anwenden?

Ziel des Workshops
Reflexion über Trennungslinien in linken Kämpfen
Konkrete Handlungsansätze und Verabredungen für eine solidarische Praxis